Apothekerskink
Diese Echse wurde früher zu Asche verbrannt und in Apotheken verkauft, weil man an die Heilwirkung dieses Pulvers gegen unterschiedliche Krankheiten glaubte. Im alten Ägypten wurde die Echse den Mumien als Grabbeilage mitgegeben.
Fortbewegung
Der Apothekerskink lebt auf dem Sand und im Sand. Seine Fortbewegung ist ähnlich dem Schwimmen im Wasser, deswegen wird er auch Sandfisch genannt. Augen und Nasenlöcher sind beim „Tauchen“ verschlossen.
Der Sandfisch wird ungefähr 20 cm groß. Er ist
durch braungelb und dadurch gut getarnt. Seine Schuppen sind sehr glatt, es
können keine Sandkörner in die Schuppen gelangen.
Zwischen den Zehen sind Fransenschuppen, die das Graben im Sand erleichtern und
einen besseren Halt im Sand bewirken.
Wenn es sehr heiß ist, taucht der Sandfisch in
kühlere Zonen im Sand. Auf der Flucht vor Feinden taucht er mit der Schnauze
voran im Sand unter und kann sich lange Strecken unter der Oberfläche
fortbewegen.
Seiner Beute lauert er auf, indem er sich im Sand eingräbt und hervorschnellt,
wenn er ein Beutetier an Erschütterungen erkennt.
Sandfische ernähren sich vor allem von Käfern, Spinnen und Heuschrecken.
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(c) Manuela Plakolm