Kamele

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Kamele von bourgeoiscosta (cc)Das Kamel wird auch „Wüstenschiff“ genannt. Es ist perfekt an das Leben in der Wüste angepasst. Karawanen transportieren mit Kamelen noch heute Lasten durch die Wüste.
Kamele werden schon seit viertausend Jahren als Haustiere gehalten. Sie werden vor allem als Lasttiere eingesetzt. Sie dienen aber auch als Woll-, Milch- und Fleischlieferanten.

Körperbau und Aussehen

Kamele können bis 2,5 Meter hoch, bis zu 3 m lang und bis zu 650 kg schwer werden.

Sie haben schlanke, lange Beine, so ist ihr Körper weit vom heißen Sand entfernt. Ihre Sohlen sind breit, damit sie im Sand nicht einsinken können.
Die Nüstern der Kamele sind verschließbar. So können sie sich in einem Sandsturm schützen.

Augen und Ohren sind mit langen Wimpern und Härchen geschützt.

Die Körpertemperatur der Kamele kann um 6° bis 8° schwanken, sodass Kamele Hitze und Temperaturschwankungen gut aushalten. Sie schwitzen erst bei einer Körpertemperatur von 41°, damit möglichst wenig Flüssigkeit verdunstet wird.

Kamele können bis zu 100 Liter Wasser auf einmal trinken. In ihrem Höcker speichern sie Fett, das in Wasser umgewandelt werden kann. Dadurch können sie über zwei Wochen lang ohne Wasser auskommen. Ist das Fett ihres Höckers aufgebraucht, hängt dieser zur Seite.

Kamele mit einem Höcker heißen Dromedare.

Lebensweise

Kamele sind Pflanzenfresser.
Wilde Kamele leben in kleinen Gruppen (ein Männchen, mehrere Weibchen).

Das Kamel im Kindernetz

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(c) Manuela Plakolm