Tapir

Tapir: cc von WetchmanTapire sind Säugetiere, die vor allem im tropischen Regenwald Mittel- und Südamerikas leben. Sie sind auf die Nähe von Wasser angewiesen. Tapire gibt es auch in Südostasien.

Körperbau und Aussehen.

Tapire sehen zwar den Schweinen ähnlich, ihre nächsten Verwandten sind aber Pferde. Ihr Fell ist bräunlich-grau.

Tapire werden bis zu 2,5 m lang, ihre Schulterhöhe beträgt bis zu 120 cm, sie werden über 250 kg schwer.

Die Beine sind kurz und schlank. Der Körper wirkt plump, ist an der Vorderseite spitz und an der Hinterseite abgerundet. Dadurch kommen Tapire im Wald leicht vorwärts.

Nase und Oberlippe sind zu einem Greifrüssel verwachsen. Sie brauchen den Rüssel zur Nahrungssuche.

Lebensweise

Tapire sind nachtaktiv. Bei der Nahrungssuche bewegen sie sich vorwärts, den Rüssel am Boden. Sie sind Pflanzenfresser und haben lange, bewegliche Zungen.

Sie können gut schwimmen und wühlen gern im Schlamm.

Tapire sind Einzelgänger, nur während der Paarungszeit kommen Männchen und Weibchen für kurze Zeit zusammen.

Ihre Feinde sind der Pumas,Jaguare, Krokodile und Anakondas. Die größte Bedrohung sind allerdings Menschen, die Tapire wegen ihres Fleisches und ihrer Häute jagen. Wenn sie bedroht werden, fliehen sie ins Wasser oder laufen davon. Sie verteidigen sich mit Bissen.

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© Manuela Plakolm